Donnerstag, 13. Oktober 2016
Heute wird Sydney zum ersten Mal richtig erkundet. Ich mache als erstes auf den Weg zum Sydney Tower, der nur ein paar Straßen von meinem Hostel entfernt ist. Ich kann ihn sehen, doch ich finde den Eingang nicht, bis ich checke, dass sich der Eingang in einem Shopping-Center befindet. Ich fahre mit dem Fahrstuhl in die oberste Etage des Sydney Tower und befinde mich nun in etwa 300m Höhe. Von hier oben hat man einen wunderbare über die gesamte Stadt und es entstehen ein paar wunderbare Fotos.
Danach geht es erneut zum Opernhaus und zur Harbour-Bridge. außerdem besuche ich den Botanischen Garten und noch ein paar andere interessante Stellen. Der Tag vergeht wie im Flug und ehe ich mich versehe, ist es schon wieder dunkel. Ich beschließe, den Tag noch einmal im Kino ausklingen zu lassen und schaue mir den neuen Tom Hanks Film an, basierend auf Dan Browns gleichnamigen Roman "Inferno".
Alles in allem: Ein wunderschöner Tag in Sydney!
Heute wird Sydney zum ersten Mal richtig erkundet. Ich mache als erstes auf den Weg zum Sydney Tower, der nur ein paar Straßen von meinem Hostel entfernt ist. Ich kann ihn sehen, doch ich finde den Eingang nicht, bis ich checke, dass sich der Eingang in einem Shopping-Center befindet. Ich fahre mit dem Fahrstuhl in die oberste Etage des Sydney Tower und befinde mich nun in etwa 300m Höhe. Von hier oben hat man einen wunderbare über die gesamte Stadt und es entstehen ein paar wunderbare Fotos.
Danach geht es erneut zum Opernhaus und zur Harbour-Bridge. außerdem besuche ich den Botanischen Garten und noch ein paar andere interessante Stellen. Der Tag vergeht wie im Flug und ehe ich mich versehe, ist es schon wieder dunkel. Ich beschließe, den Tag noch einmal im Kino ausklingen zu lassen und schaue mir den neuen Tom Hanks Film an, basierend auf Dan Browns gleichnamigen Roman "Inferno".
Alles in allem: Ein wunderschöner Tag in Sydney!
Freitag, 14. Oktober 2016
Der zweite Tag in Sydney zeichnet vor allem durch sein gutes Wetter aus. Was am Vortag noch durch Wolken unsichtbar war, erstrahlt heute in einem wunderbaren blau mit nur sehr vereinzelten Wolken. Ich habe vor, heute einfach mal etwas durch die Stadt zu laufen und sie auf mich wirken zu lassen. Und wer weiß, was dann schon so alles passiert bzw. was man sieht.
Ich gehe durch die Straßen, die scheinbar zu jeder Tageszeit hier in der Stadt überfüllt sind. Aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Ich bewege mich durch die Stadt, als würde ich schon immer dazugehören. Gegen Mittag komme ich zur Darlinghurst Road. Ich gehe durch die Straße und denke mir nichts Böses. Dann plötzlich höre ich es. Ein mir so sehr vertrautes Geräusch, dass ich nicht umhin komme, einfach in den Laden zu gehen. Es ist das Geräusch einer summenden Tattoo-Maschine. Und was soll ich sagen: Eine halbe Stunde später befand sich auf der Innenseite meines Oberarms die komplette Küstenlinie Australiens inklusive Tasmaniens in Farbe eines Feuermals. Das ist einfach so passiert, ich schwörs!!!!
Am Nachmittag stoße ich bei meinem Gang durch die Straßen auf die Art Gallery of New South Wales - dem Kunstgalerie. Auch hier mache einen Abstecher rein, denn Kultur ist wichtig! Die Kunstgalerie hat ein paar, ach was, sehr viele sehr schöne Bilder und Plastiken ausgestellt. Ich verbringe sicher über eine Stunde in den Hallen und stoße, kurz bevor ich wieder aus dem Museum gehe, auf zwei Bilder von einem gewissen Picasso. nicht schlecht. ich glaube, aus dem wird mal was. ;)
Am Abend habe ich mir vorgenommen, noch ein paar Bilder vom Opernhaus und von der Harbour-Bridge zu machen, denn ich möchte unbedingt Bilder der Objekte haben, wenn sie in der Nacht beleuchtet sind. Was heißt, ein paar? Letztendlich sind es glaube ich an die 100 Bilder geworden. ich scheine eine gewisse Affinität entwickelt zu haben. Und damit endete meine letzter Abend in Sydney. Morgen gehts nach Brisbane.
Der zweite Tag in Sydney zeichnet vor allem durch sein gutes Wetter aus. Was am Vortag noch durch Wolken unsichtbar war, erstrahlt heute in einem wunderbaren blau mit nur sehr vereinzelten Wolken. Ich habe vor, heute einfach mal etwas durch die Stadt zu laufen und sie auf mich wirken zu lassen. Und wer weiß, was dann schon so alles passiert bzw. was man sieht.
Ich gehe durch die Straßen, die scheinbar zu jeder Tageszeit hier in der Stadt überfüllt sind. Aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Ich bewege mich durch die Stadt, als würde ich schon immer dazugehören. Gegen Mittag komme ich zur Darlinghurst Road. Ich gehe durch die Straße und denke mir nichts Böses. Dann plötzlich höre ich es. Ein mir so sehr vertrautes Geräusch, dass ich nicht umhin komme, einfach in den Laden zu gehen. Es ist das Geräusch einer summenden Tattoo-Maschine. Und was soll ich sagen: Eine halbe Stunde später befand sich auf der Innenseite meines Oberarms die komplette Küstenlinie Australiens inklusive Tasmaniens in Farbe eines Feuermals. Das ist einfach so passiert, ich schwörs!!!!
Am Nachmittag stoße ich bei meinem Gang durch die Straßen auf die Art Gallery of New South Wales - dem Kunstgalerie. Auch hier mache einen Abstecher rein, denn Kultur ist wichtig! Die Kunstgalerie hat ein paar, ach was, sehr viele sehr schöne Bilder und Plastiken ausgestellt. Ich verbringe sicher über eine Stunde in den Hallen und stoße, kurz bevor ich wieder aus dem Museum gehe, auf zwei Bilder von einem gewissen Picasso. nicht schlecht. ich glaube, aus dem wird mal was. ;)
Am Abend habe ich mir vorgenommen, noch ein paar Bilder vom Opernhaus und von der Harbour-Bridge zu machen, denn ich möchte unbedingt Bilder der Objekte haben, wenn sie in der Nacht beleuchtet sind. Was heißt, ein paar? Letztendlich sind es glaube ich an die 100 Bilder geworden. ich scheine eine gewisse Affinität entwickelt zu haben. Und damit endete meine letzter Abend in Sydney. Morgen gehts nach Brisbane.
Samstag, 15. Oktober 2016
Nach einer etwas kuriosen Nacht, die ich bereits vor ein paar Stunden im Blog-Eintrag "Der unheimliche Mitbewohner" beschrieben habe, geht es heute weiter. Ich verlasse Sydney und fliege in den Norden. Es geht in den Bundesstaat, auf den ich mich bei der Vorbereitung diese Reise am meisten gefreut habe - nach Queensland.
Warum Queensland für mich eine größere Bedeutung hat, als der Rest Australiens, erkläre ich einen anderen, späteren Blog-Eintrag, denn es dauert noch ein paar wenige Tage, bis ich an diesem, für mich besonderen Ort, ankomme. Heute geht es zunächst nach Brisbane, der Hauptstadt von Queensland.
Ich verlasse das Hostel gegen 10:30 Uhr und der Shuttle-Dienst, der mich bereits vor ein paar Tagen vom Flughafen abgeholt hat, bringt mich jetzt auch wieder zurück. Es klappt, wie am Schnürchen. Ich bin natürlich wieder ein paar Stunden früher am Flughafen, als es eigentlich notwendig gewesen wäre, aber da ich bereits um 10:00 Uhr aus dem Hostel auschecken musste, weil die Bestimmungen dort so sind (und dann auf das Shuttle wartete), ist es diesmal nicht einmal groß zu ändern.
Der Flieger von Sydney nach Brisbane hebt pünktlich um 16:00 Uhr ab und kommt nach 1 1/2 Stunden Flugzeit um 16:30 Uhr in Brisbane an (Hä????.... Achso , richtig: Zeitverschiebung ;) ). Nach einer kurzen Orientierung am Flughafengelände finde ich die Bahn, die mich in die Stadt bringt und das sogar bis ein paar 100 Meter vor meine Unterkunft. Ich muss schon sagen, dass Australien wirklich sehr gut organisiert ist, was die Transportwege betrifft, oder ich hatte einfach nur ein gutes Händchen bei meiner persönlichen Vorbereitung. Aber: Eigenlob stinkt!!!
Ich checke ein und dann erfolgt: Richtig! Der Orientierungslauf. Auf den ersten Blick macht Brisbane auf mich den Eindruck, einer Kleinstadt. Etwas größer als Alice Springs, aber kleiner als Adelaide. Aber das täuscht. Wie die Stadt so ist, werde ich dann morgen genauer erkunden, aber eines ist merkwürdig: ich sehe lauter Menschen im Dirndl, mit Lederhosen und karierten Hemden rumlaufen. Hier wird doch nicht..... Oh nein!....
Nach einer etwas kuriosen Nacht, die ich bereits vor ein paar Stunden im Blog-Eintrag "Der unheimliche Mitbewohner" beschrieben habe, geht es heute weiter. Ich verlasse Sydney und fliege in den Norden. Es geht in den Bundesstaat, auf den ich mich bei der Vorbereitung diese Reise am meisten gefreut habe - nach Queensland.
Warum Queensland für mich eine größere Bedeutung hat, als der Rest Australiens, erkläre ich einen anderen, späteren Blog-Eintrag, denn es dauert noch ein paar wenige Tage, bis ich an diesem, für mich besonderen Ort, ankomme. Heute geht es zunächst nach Brisbane, der Hauptstadt von Queensland.
Ich verlasse das Hostel gegen 10:30 Uhr und der Shuttle-Dienst, der mich bereits vor ein paar Tagen vom Flughafen abgeholt hat, bringt mich jetzt auch wieder zurück. Es klappt, wie am Schnürchen. Ich bin natürlich wieder ein paar Stunden früher am Flughafen, als es eigentlich notwendig gewesen wäre, aber da ich bereits um 10:00 Uhr aus dem Hostel auschecken musste, weil die Bestimmungen dort so sind (und dann auf das Shuttle wartete), ist es diesmal nicht einmal groß zu ändern.
Der Flieger von Sydney nach Brisbane hebt pünktlich um 16:00 Uhr ab und kommt nach 1 1/2 Stunden Flugzeit um 16:30 Uhr in Brisbane an (Hä????.... Achso , richtig: Zeitverschiebung ;) ). Nach einer kurzen Orientierung am Flughafengelände finde ich die Bahn, die mich in die Stadt bringt und das sogar bis ein paar 100 Meter vor meine Unterkunft. Ich muss schon sagen, dass Australien wirklich sehr gut organisiert ist, was die Transportwege betrifft, oder ich hatte einfach nur ein gutes Händchen bei meiner persönlichen Vorbereitung. Aber: Eigenlob stinkt!!!
Ich checke ein und dann erfolgt: Richtig! Der Orientierungslauf. Auf den ersten Blick macht Brisbane auf mich den Eindruck, einer Kleinstadt. Etwas größer als Alice Springs, aber kleiner als Adelaide. Aber das täuscht. Wie die Stadt so ist, werde ich dann morgen genauer erkunden, aber eines ist merkwürdig: ich sehe lauter Menschen im Dirndl, mit Lederhosen und karierten Hemden rumlaufen. Hier wird doch nicht..... Oh nein!....
Sonntag, 16. Oktober 2016
Brisbane ist im Vergleich zu Sydney tatsächlich eine sehr ruhige Stadt. Es gibt hier zwar auch Wolkenkratzer und viel Verkehr, aber es scheint, als ob die Einwohner das Stadtleben einfacher und entspannter händeln.
Ich laufe durch den Stadtpark, entlang des Brisbane River und überquere diesen auch an verschiedenen Stellen. Brisbane entspannt. Sogar die Echsen laufen hier einfach so in der Stadt herum,,oder liegen am Wasser und lassen sich die Sonne auf den Panzer scheinen.
Brisbane ist im Vergleich zu Sydney tatsächlich eine sehr ruhige Stadt. Es gibt hier zwar auch Wolkenkratzer und viel Verkehr, aber es scheint, als ob die Einwohner das Stadtleben einfacher und entspannter händeln.
Ich laufe durch den Stadtpark, entlang des Brisbane River und überquere diesen auch an verschiedenen Stellen. Brisbane entspannt. Sogar die Echsen laufen hier einfach so in der Stadt herum,,oder liegen am Wasser und lassen sich die Sonne auf den Panzer scheinen.
Montag, 17. Oktober 2016
Gegen 07:00 Uhrwerde ich ohne Wecker wach. Ich habe heute viel vor und werde weitaus mehr schaffen, als ich mir vorgenommen habe. Ich checke aus dem Hostel aus und mache mich auf den Weg zum Hauptbahnhof. Von dort aus fahre ich ungefähr eine halbe Stunde lang aus der Stadt raus und komme in den kleinen Ort Petrie, der sich etwa 20km nördlich von Brisbane befindet.
Von Petrie aus gehe ich zu Fuß. Mein Ziel ist beerwah, dass sich etwa 50km weiter nördlich befindet. Ich will dort bis Dienstag Nachmittagangekommen sein. Mein heutiges Ziel ist Caboolture. Eine Strecke von ca. 25km. Das Wetter ist klasse zum laufen. Sonnenschein, hier und da ein paar Wolken und ca. 25 bis 30 Grad von oben...
Nach ein paar Pausen komme ich schon gegen 14:00 Uhrin Caboolture an. Ich bin noch immer gut dabei und möchte weiter laufen. Was ich auch tue. Ich laufe und laufe und laufe. Langsam wird es sogar schon wieder dunkel, also hole ich meine Kopflampe raus und laufe noch immer weiter. Und dann passiert es. Ich kann es kaum glauben. Ich bin da.
Gegen 22:00 Uhr komme ich nach 49km in Beerwah an. Das hätte ich mir selbst nicht zugetraut. Ich bin zwar im letzten Jahr in Irland auch an einem Tag 60km gelaufen, aber damals hatte ich keine andere Wahl. Das war heute anders. Ich wollte einfach immer weiterlaufen. Und meinen Füßen geht es immer noch gut. Beerwah ist der Ort in Australien, der mich seit 17 Jahren anzieht und immer wieder nach mir gerufen hat. Und jetzt bin ich tatsächlich hier. Ich kann mir heute natürlich nichts mehr angucken, aber eines kann ich versprechen: Morgen geht es in den Zoo!!!
Gegen 07:00 Uhrwerde ich ohne Wecker wach. Ich habe heute viel vor und werde weitaus mehr schaffen, als ich mir vorgenommen habe. Ich checke aus dem Hostel aus und mache mich auf den Weg zum Hauptbahnhof. Von dort aus fahre ich ungefähr eine halbe Stunde lang aus der Stadt raus und komme in den kleinen Ort Petrie, der sich etwa 20km nördlich von Brisbane befindet.
Von Petrie aus gehe ich zu Fuß. Mein Ziel ist beerwah, dass sich etwa 50km weiter nördlich befindet. Ich will dort bis Dienstag Nachmittagangekommen sein. Mein heutiges Ziel ist Caboolture. Eine Strecke von ca. 25km. Das Wetter ist klasse zum laufen. Sonnenschein, hier und da ein paar Wolken und ca. 25 bis 30 Grad von oben...
Nach ein paar Pausen komme ich schon gegen 14:00 Uhrin Caboolture an. Ich bin noch immer gut dabei und möchte weiter laufen. Was ich auch tue. Ich laufe und laufe und laufe. Langsam wird es sogar schon wieder dunkel, also hole ich meine Kopflampe raus und laufe noch immer weiter. Und dann passiert es. Ich kann es kaum glauben. Ich bin da.
Gegen 22:00 Uhr komme ich nach 49km in Beerwah an. Das hätte ich mir selbst nicht zugetraut. Ich bin zwar im letzten Jahr in Irland auch an einem Tag 60km gelaufen, aber damals hatte ich keine andere Wahl. Das war heute anders. Ich wollte einfach immer weiterlaufen. Und meinen Füßen geht es immer noch gut. Beerwah ist der Ort in Australien, der mich seit 17 Jahren anzieht und immer wieder nach mir gerufen hat. Und jetzt bin ich tatsächlich hier. Ich kann mir heute natürlich nichts mehr angucken, aber eines kann ich versprechen: Morgen geht es in den Zoo!!!