Der Muskelkater in meinen Beinen ist an diesem Morgen sehr stark, doch ich entschließe mich, den Weg nach Caherciveen in Angriff zu nehmen.
Die ersten paar Kilometer auf dem Kerry-Way versprechen, dass ich es schaffen kann. Die Beinen gewöhnen sich wieder ans Laufen und das Wetter spielt auch wieder mit.
Auch heute zeigt sich Irland von seiner landschaftlichen Seite her wieder von der besten Seite. Das Grün der Insel wird immer grüner, die Berge immer höher und das Meer kommt ab und an durch die Täler hervorgeblitzt.
Die ersten paar Kilometer auf dem Kerry-Way versprechen, dass ich es schaffen kann. Die Beinen gewöhnen sich wieder ans Laufen und das Wetter spielt auch wieder mit.
Auch heute zeigt sich Irland von seiner landschaftlichen Seite her wieder von der besten Seite. Das Grün der Insel wird immer grüner, die Berge immer höher und das Meer kommt ab und an durch die Täler hervorgeblitzt.
Was zu Beginn des Weges noch recht einfach erschien, entwickelt sich mit jedem zusätzlichen Kilometer zu einem Problem für meine Beine. Die 58 Kilometer von gestern haben eindeutig ihre Spuren hinterlassen und ich brauche alle paar Kilometer eine Pause. Meine Beine schreien förmlich nach Ruhe.
Was gestern Abend nach dem langen Marsch nur ein flüchtiger Gedanke war, entwickelt sich heute mehr und mehr zu einer Überzeugung. Soll ich den Weg abbrechen und die Reise durch Irland auf eine andere Art und Weise fortsetzen? ich weiß es nicht. Meine innerer Schweinehund sagt natürlich “Nein!”, aber mein Körper schreit “Jaaa!”.
Als ich irgendwann am Nachmittag in Caherciveen ankomme und mich in einem Hostel einquartiere, falle ich erst einmal ins Bett und bin für zwei Stunden im Land der Träume.
Morgen fällt die Entscheidung: Weiter machen oder angenehmer reisen…
Was gestern Abend nach dem langen Marsch nur ein flüchtiger Gedanke war, entwickelt sich heute mehr und mehr zu einer Überzeugung. Soll ich den Weg abbrechen und die Reise durch Irland auf eine andere Art und Weise fortsetzen? ich weiß es nicht. Meine innerer Schweinehund sagt natürlich “Nein!”, aber mein Körper schreit “Jaaa!”.
Als ich irgendwann am Nachmittag in Caherciveen ankomme und mich in einem Hostel einquartiere, falle ich erst einmal ins Bett und bin für zwei Stunden im Land der Träume.
Morgen fällt die Entscheidung: Weiter machen oder angenehmer reisen…